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„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren“

Bertolt Brecht

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Braunkohlenplan für geplanten Vattenfall-Tagebau ist rechtswidrig

lausitztour 0187Der Braunkohlenplan für den Vattenfall-Tagebau Welzow-Süd II ist rechtswidrig und muss daher für unwirksam erklärt werden. Dies begründet eine 50-seitige Klageschrift im Auftrag von Greenpeace, BUND Brandenburg und GRÜNE LIGA. Die Umweltschützer reichen heute gemeinsam mit einem Betroffenen Normenkontrollklage beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg ein. Wird der Klage stattgegeben, muss das langwierige Planverfahren für die geplante Kohlegrube neu aufgerollt werden. Die Zukunft des Tagebaus Welzow-Süd II wäre wieder offen.

Die Klageschrift online: http://gpurl.de/biuOb

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 28. August 2015

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Broschüre zur Ausschussreise "Was sie nicht sehen sollen"

broschuerefront

Eine Information der Allianz für Welzow zur gemeinsamen Ausschussreise am 24. Juni 2015 des Berliner Abgeordnetenhauses und des Brandenburger Landtages.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 24. Juni 2015

20. Juni in Welzow: Gegen neue Tagebaue - Hunderte wollen gelbes Protest-X in Proschim bilden

protest x 295x300Mehrere hundert Einwohner wollen mit Unterstützung von Aktivisten am Sonnabend, 20.6. ab 13.00 Uhr in dem von der Abbaggerung bedrohten Bioenergiedorf Proschim ein riesiges gelbes X mit allen Teilnehmern bilden. Das gelbe X steht in Ostdeutschland für den Protest gegen neue Tagebaue und CO2-Verpressung. Trotz Energiewende und Klimawandel halten die Landesregierungen in Sachsen und Brandenburg weiter an die Braunkohle fest: Drei Tagebauerweiterungen befinden sich aktuell im Planungsverfahren. Die Teilnehmer wollen ein Zeichen für den mittelfristigen Ausstieg aus der Braunkohle setzen

Die Aktion beginnt 12:45 Uhr mit einer Andacht mit Pfarrer Schütt in der Dorfkirche Proschim. Kantor Johannes Kapelle und die bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Heide Schinowsky werden die Andacht musikalisch mit Orgel und Querflöte begleiten. Das Proschimer Urgestein Kapelle hatte mit einem Internet-Video „Opa ohne Lobby“ im Jahr 2013 über die geplante Vertreibung aus.

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Kategorie: Tagebaue
Veröffentlicht: 18. Juni 2015

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Streit um gemeinsame Ausschussreise in Braunkohleregion: Welzower unterstützen Berliner Politiker

steinitz 8204„Wenn die Berliner sich auch die Folgeschäden der Braunkohle ansehen wollen, sollte ihnen das nicht verweigert werden“, sagte Hannelore Wodtke von der Wählerinitiative „Grüne Zukunft Welzow“ (GZW). Anlässlich einer gemeinsamen Reise von Politikern in die Lausitz am 24. Juni will Brandenburg den Berlinern verwehren, sich Einleitstellen von verockerten Grubenwasser und den von der Abbgaggerung bedrohten Ort Proschim anzusehen. Der Gast darf dürfe nicht das Programm diktieren, hieß es aus Potsdam. Der Berliner Umweltausschuss hatte sich in seiner Sitzung Ende April im Abgeordnetenhaus einmütig dafür ausgesprochen, den Programm-Vorschlag aus Brandenburg zu erweitern. Das Ansinnen stieß in Potsdam auf Widerspruch. Einzig die Brandenburger Grünen zeigten sich im gestrigen Wirtschaftsausschuss offen für den Wunsch aus Berlin, sich auch „kritische Orte“ anzusehen.

 „Der Brandenburger Vorschlag hätte Fürst Potemkim tief gerührt die Tränen in die Augen getrieben“, sagt der Vorsitzende der CDU/GZW-Fraktion im Welzower Rathaus Günter Jurischka (CDU) in Anspielung auf die Reise von Katharina die Große durch Russland. Der Fürst hatte seinerzeit der Zarin nur „schöne Seiten“ des Landes zeigen wollen. Seitdem stehen „Potemkische Dörfer“ als geflügelte Worte für das Ausblenden der Realität. Laut des Brandenburgers Reisevorschlag sollen nur handverlesene Orte, wie das mit Vattenfall-Geld errichtete Vorzeigeprojekt „Gut Geisendorf“ besucht werden.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 04. Juni 2015

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Betroffene aus den Tagebaugebieten fordern Klimaschutzbeitrag der Braunkohle und Perspektiven für ihre Regionen nach der Kohle

Zwei Tage vor einem Treffen von Wirtschaftsminister Gabriel mit den Landesministern zum Klimabeitrag haben Betroffene aus den Braunkohletagebauregionen im Rheinland, in der Lausitz und in Mitteldeutschland Bundeskanzlerin Merkel in einem offenen Brief dazu aufgefordert, an der vorgelegten "Klimaabgabe"  festzuhalten sowie einen klaren Fahrplan für ein geordnetes und sozialverträgliches Auslaufen der Braunkohlenutzung vorzulegen. In ihrem Brief weisen die rund 50 Bürgermeister, Ortsvorsteher, Landes- und Kommunalpolitiker sowie Vertreter von Bürgerinitiativen auf die gravierenden Folgen des Kohleabbaus für ihre Regionen hin, die durch weitere geplante Tagebaue zusätzlich verschärft würden.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 02. Juni 2015

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„Unreflektiertes Gedröne der Kohlelobby“ - Kritik an Erklärung von Kommunalvertretern am Tagebau Welzow

img 5301Unmut äußerten heute Abgeordnete der Fraktion von CDU und der Wählerinitiative Grüne Zukunft im Welzower Stadtparlament über die heutige Erklärung zur Zukunft der Braunkohle der Bürgermeisterin Birgit Zuchold am Rand des Tagebaus. „Diese Erklärung ist nicht im Namen aller Welzower und Proschimer abgegeben worden. Das unkritische Festhalten an der umweltzerstörenden Braunkohle bis zum Sank Nimmerleinstag ist ein Schlag ins Gesicht aller Menschen, die in unseren Ort ihre Heimat verlieren sollte .Über den Vorstoß der Vorstoss der SPD-Politikerin wurden wir noch nicht einmal in Kenntnis gesetzt“, kritisiert der Fraktionsvorsitzende Günter Jurischka (CDU). Vertreter der Kommunen in der Nachbarschaft des Tagebaus Welzow-Süd veröffentlichten am Mittwoch eine gemeinsame Erklärung, in der sich gegen die Klimaschutzabgabe von Bundesminister Sigmar Gabriel ausgesprochen wurde.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 15. April 2015

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  1. Nach Baggerstopp am Tagebau Welzow folgt die „Lärmhölle“
  2. Klage vor OVG gegen Tagebau Welzow zeigt Wirkung: Vattenfall stoppt seit Dienstagmorgen erste Bagger
  3. Kritik an Wirtschaftsminister Gerber: Vor Lausitzreise von Berliner Politikern wird Braunkohle-Protest „planmäßig kleingeredet“
  4. Tagebau Welzow: SPD hebt Schutz von Proschim auf - Kritiker: Politik sollte kein Erfüllungsgehilfe der Konzerne sein
  5. Wird Lausitzer Braunkohle demnächst in Tschechien verbrannt? Bundesregierung schiebt Verantwortung auf Unternehmen und Länder
  6. Welzow: SPD für Abbaggerung von Proschim. Erhaltungsbeschluss soll aufgehoben werden - Schwarzgrüne Stadtfraktion fordert Moratorium
  7. Berlin sagt nein zum neuen Tagebau: Welzower Politikerin bezeichnet Beschluss als „bedeutende Wegmarke“
  8. Berlin sieht neue Tagebaue kritisch: Landesplanungskonferenz soll unverzüglich einberufen werden - Welzower Stadtverordnete begrüßt Vorstoß
  9. Vattenfall will neuen Tagebau Welzow vorantreiben: Tagebaubetroffene kritisierten Ankündigung als "völlig unverständlich" und fordern Moratorium
  10. Verkauf von Vattenfalls Braunkohlesparte wäre klimapolitischer Etikettenschwindel - Entscheidung noch nicht gefallen
  11. Lausitzer Politiker aller Parteien fordern von Schweden Verzicht auf neue Kohletagebaue
  12. Braunkohle-Boom in Brandenburg?
  13. Staub- und Lärmbelastung durch den Tagebau Welzow: Bergamt kündigt Prüfung und Lärmminderungsmaßnahmen an - Behörde soll im Umweltausschuss Stellung beziehen
  14. Heftiger Sandsturm aus dem Tagebau verdunkelte Welzow – Umweltausschussvorsitzende für Offenlegung der Pläne von Vattenfall für Wetterextreme
  15. Tagebau-Lärm: Vattenfall bricht Versprechen zur Einhaltung der Nachtruhe – Welzower fordern Konsequenzen
  16. Umfrage: Schweden mehrheitlich für Ende der Braunkohlepläne - Kohlekritiker fordern Stopp von Vattenfalls Tagebauen
  17. Welzow: CDU/Grüne-Stadtfraktion nimmt Arbeit auf – Bürgermeisterin will Kosten für Rechtsanwalt doch privat tragen – Forderung erneuert: Vattenfall soll endlich entschädigen
  18. Welzow: Nach Akteneinsicht: Ein erster Teil des Grundlagenvertrag zur Umsiedlung existiert nicht – Kritik an Ankündigungen der Bürgermeisterin
  19. Welzow: Unter Korruptionsverdacht stehende Bürgermeisterin will privaten Anwalt vom Stadtparlament absegnen lassen – CDU schaltet Kommunalaufsicht ein
  20. Brandenburger Landesregierung beschließt neuen Tagebau Welzow Süd II: Weiterer Widerstand von Betroffenen angekündigt

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