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„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren“

Bertolt Brecht

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Welzower Initiative stellt sich gegen Abbaggerung – Bundestagsabgeordnete: Kohleausstieg wird auch auf Bundesebene eingeleitet

hw-9636Die Wählerinitiative "Grüne Zukunft Welzow" (GZW) wie auch die Klimaexpertin der Grünen im Deutschen Bundestag Annalena Baerbock sprachen sich am Mittwochabend in Welzow gegen den neuen Tagebau Welzow-Süd II aus. Die Initiative hatte Experten und Anwohner zu einer Diskussion über die Zukunft der Stadt am Tagebau nach der Offenlegung des sogenannten "Revierkonzepts" der LEAG geladen. "Heimat verkauft man nicht. Wir sind gegen eine weitere Abbaggerung unserer Stadt", sagte die GZW-Sprecherin Hannelore Wodtke. Der tschechische Bergbaubetreiber LEAG kündigte vor wenigen Wochen an, dass der neue Tagebau Jänschwalde-Nord nicht kommen wird, der Tagebau Nochten 2 wesentlich verkleinert wird, für Welzow jedoch erst ab 2020 eine Entscheidung zur Abbaggerung gefällt werden soll. Wodtke bezeichnete die Entscheidung der LEAG als einen "unhaltbaren Zustand".

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 20. April 2017

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19. April Welzow: Wie weiter nach der LEAG-Entscheidung - Wählerinitiative GZW lädt zur Diskussion

hw-9383Die Wählerinitiative "Grüne Zukunft Welzow" (GZW) lädt am 19. April ab 18.00 Uhr zu einer Diskussion in die Kumpelklause (Spremberger Str. 77, 03119 Welzow) ein, um über die aktuelle Situation der Stadt am Tagebaurand, aber auch über die anstehenden Entscheidungen in der Bundespolitik zu diskutieren. Die Bundestagsabgeordnete Annalena Baerbock (Grüne) hat bereits ihr Kommen angekündigt. Der ebenfalls eingeladene Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke ließ sich entschuldigen und begründete seine Absage mit anderweitigen Terminverpflichtungen.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 14. April 2017

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Plädoyer für die Weiternutzung der Kohle stößt auf Unverständnis: Ministerpräsident nach Welzow eingeladen

Die aktuellen Aussagen des brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) zur Weiternutzung der Braunkohle stoßen im Tagebaustädtchen Welzow auf Unverständnis. „Mir ist völlig unklar, wie der Ministerpräsident seine Ankündigungen auch nur ansatzweise umsetzen will. Die Energiepolitik wird im Bund gemacht und dort stehen alle Zeichen auf einen Ausstieg aus der Kohle“, sagt das Mitglied im Welzower Stadtparlament Hannelore Wodtke (Grüne Zukunft Welzow – GZW). „Es ist bedauerlich, dass der Ministerpräsident immer noch Durchhalteparolen in Potsdam ausgibt. Die Spatzen pfeifen es doch schon von den Dächern, dass der neue Tagebau Welzow-Süd II nicht mehr kommen wird. Wir Menschen hier sind nur noch das Faustpfand tschechischer Finanzkonglomerate, die sich einen Kohleausstieg versilbern lassen wollen“, sagt Wodtke.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 06. April 2017

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„Wodtke für Welzow“ – Umweltausschussvorsitzende tritt zur Bürgermeisterwahl in der Stadt am Tagebau an

Regina Reichmuth (li) gratuliert Hannelore Wodtke (re)Hannelore Wodtke von der Wählerinitiative (Grüne Zukunft Welzow - GZW) will bei der Wahl des Bürgermeisters der Stadt Welzow am 7. Mai antreten. Auf einer Wahlversammlung am Mittwoch stellte die Initiative Wodtke auf. In geheimer Wahl errang die Welzowerin 100 Prozent aller abgegebenen Stimmen. Sie habe lange mit sich gerungen, ob sie den Schritt wagen solle, sagte die frischgebackene Bürgermeisterkandidatin. Schlussendlich waren es aber die vielen Zusprüche der Bürger auf der Straße oder beim Einkaufen, die sie dazu ermutigten. Erste Glückwünsche kamen von Regina Reichmuth von der Bürgerinitiative "Vermutete Bergschäden". Unter dem Motto "Wodtke für Welzow" will die ehemalige Verwaltungsfachangestellte jetzt in den Wahlkampf ziehen. Wodtke führt seit 2014 den Umweltausschuss in der Welzower Stadtverordnetenversammlung.

"Schluss mit den Märchen" forderte Wodtke: "Welzow muss sich den Realitäten stellen. Statt hochschwebender Ankündigungen brauchen wir Sinn für das wirklich Machbare". Es gebe viele Baustellen in der Stadt: "Was ist mit der Ratsburg, dem alten Ärztehaus, dem Kasino oder den Häusern der "Schafställe" in der City von Welzow?. Nichts. Das ist kein Ruhmesblatt für die Amtsinhaberin", sagte Wodtke bei ihrer Vorstellungsrede. Seit Jahren habe die Stadt keinen bestätigten Haushalt: "Die Stadt braucht ein realistisches Leitbild Welzow 2030".

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 23. Februar 2017

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Einladung zur Aufstellung Bürgermeisterwahl der Stadt Welzow 2017

Die Wählerinitiative „Grüne Zukunft Welzoew (GZW)“ lädt am 22. Februar 2017 ab 18.00 Uhr in den Festsaal der Kumpelklause (Spremberger Str. 77, 03119 Welzow) alle Freunde, Unterstützer und Interessierte zur Aufstellung von Hannelore Wodtke als Kandidatin für die Wahl zum Bürgermeister der Stadt Welzow ein.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 18. Februar 2017

Stadtverordnetenversammlung: Welzow will etwas mehr Transparenz wagen – Grünes Licht für eine neue Windenergieanlage

www.ideengruen.de | markus pichlmaierDie erste Sitzung der Welzower Stadtverordneten in diesem Jahr war trotz voller Tagesordnung recht spärlich besetzt. Mehr als ein Drittel der Abgeordneten hatte sich vorab entschuldigt. Die Bürgermeisterin Birgit Zuchold (SPD) ließ sich durch den Leiter der Verwaltung Detlev Pusch vertreten. Dennoch war die Versammlung beschlussfähig wie Reinhard Franke (SPD) feststellte, der den ebenfalls abwesenden Vorsitzenden Carsten Kupsch vertrat.

Hannelore Wodtke (Grüne Zukunft Welzow - GZW) nutzte die Gunst der Stunde und forderte einem Plädoyer mehr Offenheit und Transparenz gegenüber den Einwohnern der Stadt. Einem Antrag der Fraktion von CDU/GZW zur "Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit" folgte dann auch die Mehrheit der anwesenden Abgeordneten. Demnach werden in Zukunft die Protokolle der Sitzungen der Stadtverordneten im Internet veröffentlicht, wie es in anderen Parlamenten schon lange üblich ist. "Die Bürger haben ein Anrecht zu wissen, was wir sagen und was beschlossen wird" erläuterte Wodtke ihren Standpunkt. Einwände von anderen Abgeordneten, wie: "es könne zu Missgunst und Zwietracht in der Stadt führen, wenn das Verhalten der Stadtverordneten öffentlich werde", wies Wodtke zurück: "Wir wurden von den Bürgern gewählt und unser Handeln sollte daher transparent für alle Einwohner sein. Ich habe mich für keine meiner Entscheidungen zu schämen".

Weiter bereiten die Abgeordneten den Weg für die Errichtung eines neuen Windrades in der Stadt vor. Es wurde der Abschluss eines Vertrages zur Sicherung der Infrastruktur zwischen der Stadt Welzow und der Naturstrom AG zur Errichtung und zum Betrieb einer Windenergieanlage beschlossen: "Es gibt einen kleinen Wandel in der Stadt", bemerkte Wodtke: "Unser Welzow am Rand des Tagebaus verschließt sich nicht mehr den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Auch wenn es nur ein einziges Windrad ist. Es ist gut und richtig, dass endlich einmal angefangen wird".

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 16. Februar 2017
  1. Wählerinitiative GZW für mehr Transparenz: Welzower Stadtversammlungen sollen im Netz übertragen werden
  2. Sonderbetriebsplan Tagebau Welzow Süd genehmigt: Bergamt lehnt Stadt-Beschluss für teilweises Nachtarbeitsverbot ab
  3. Schafsnase in Proschim gepflanzt - Tagebaubetroffene aus Rheinland und Lausitz tauschen Apfelbäume
  4. Jubiläum „150 Jahre Bergbau“: Welzower Braunkohlekritiker präsentieren „Fluch oder Segen“ - Ausstellung
  5. Nach heftiger Debatte: Stadt Welzow mit knapper Mehrheit für Nachtarbeitsverbot am Tagebau bei starkem Ostwind
  6. Jubiläum "150 Jahre Bergbau": Welzower Braunkohlekritiker präsentieren "Fluch oder Segen" - Ausstellung
  7. Lärmbelastung am Tagebau: Stadt Welzow fordert Nachtarbeitsverbot
  8. Verlegung der Messpunkte für Eisenocker aus dem Tagebau Welzow. Lokalpolitikerin: Skandal erster Güte
  9. Rückstellungen: Stresstest für dubiosen Braunkohle-Käufer EPH gefordert. Petition schon über 3000 Mitzeichner
  10. Welzow: Politik der Anbiederung gescheitert – Keine Unterstützung der Landesregierung bei Entschädigungszahlungen für aktiven Tagebau
  11. Kohletransport von Welzow nach Jänschwalde: Grenzen der Belastbarkeit sind erreicht
  12. Nur noch knapp 3 Wochen Einspruch möglich: Rechtswidrigkeit von Altanschließerbeiträgen gilt auch für Welzower Grundstückseigentümer
  13. Keine Entschädigung für Betroffene des aktiven Tagebau Welzow : Schwarz-grüne Stadtfraktion will Landtag einschalten
  14. Angekündigte Entschädigung von Vattenfall steht immer noch aus: Welzower fordern Stellungnahme von Bürgermeisterin
  15. Gerber gegen mittelfristige Kohle-Ausstiegszenarien: Welzower Politikerin: „SPD-Minister spricht nicht für die gesamte Lausitz“
  16. Energiewende ist alternativlos: Braunkohlekritiker werden sich nicht am Volksbegehren gegen Windkraft beteiligen
  17. Verkauf der Braunkohle von Vattenfall: Welzower Politiker für ernsthafte Prüfung des Greenpeace-Angebots
  18. Einsatz für die Zerschlagung von Welzow? SPD-Bürgermeisterin erhebt ungebührliche Vorwürfe. Opposition verlangt Entschuldigung
  19. Streit um Karlsfelder Brücke erreicht Landtag. Kritik an teuren Abriss auf Kosten der Allgemeinheit für Vattenfalls Tagebau
  20. Absage an kritische Überprüfung des neuen Tagebaus: Welzower enttäuscht von Berlin

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