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„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren“

Bertolt Brecht

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Weiterführung des Tagebaus bedroht mittelständische Unternehmen - Kritik an einseitigem Besuchsprogramm der Kohlekommission

roesch 9732Eine Weiterführung des Braunkohleabbaus in der Lausitz würde vitale Mittelstandsunternehmen wie die Rösch Gruppe in Proschim bedrohen. Bei der heutigen Lausitzfahrt der Kohlekommission gibt es allerdings keinen Stop im bedrohten Dorf, während zahlreichen Befürwortern der Kohleverstromung ein Podium geboten wird.

Hagen Rösch, Geschäftsführer der Rösch Gruppe mit dem Stammsitz in Proschim, erklärt: "Die Rösch Gruppe als größter privater Landeigentümer in einem eventuellen Tagebau Welzow-Süd II ist fest entschlossen, sich mit allen juristischen Mitteln gegen diesen Tagebau zu wehren. Nach dem spektakulären Hambach-Urteil vom OVG Münster wissen wir auch endlich das Recht auf unserer Seite."

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Kategorie: Allianz in der Presse
Veröffentlicht: 11. Oktober 2018

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Land sieht keinen „Bedarf“ für EU-geförderte Löschflugzeuge. Möglicher Grund: Unter Flugplatz Welzow liegt Braunkohle

Luftbild mit Landebahn und Wasserlandeplatz Sedlitzer See (www.ideengruen.de | markus pichlmaier)Mit Enttäuschung reagierte die Welzower Stadtverordnete Hannelore Wodtke (Grüne Zukunft Welzow) auf die Aussage der Brandenburger Landesregierung, dass trotz der massiven Waldbrände in diesem Jahr kein Bedarf an Löschflugzeugen bestehe. Laut der Märkischen Allgemeinen Zeitung sieht das Innenministerium keinen "Verbesserungsbedarf" bei der derzeitigen Bekämpfung von Bränden. "Ich bin entsetzt, wie schnell die Landesregierung einen Vorschlag, der den Strukturwandel in der Lausitz unterstützen würde, aus dem fernen Potsdam abgebügelt wurde. Noch nicht mal Kontakt wurde mit uns oder den regionalen Projekt-Unternehmen gesucht", kritisiert Hannelore Wodtke, die die Region auch in der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung ("Kohlekommission") vertritt. Ende September stellte Wodtke zusammen mit Brandenburger und sächsischen Unternehmen, wie Frank-Air und der Dresden Aerospace AG ein Konzept vor, nach dem sich der Flugplatz Welzow aufgrund der einzigartigen Lage für den Aufbau einer europäischen Löschflugzeugstaffel hervorragend eignen würde. Die Kosten dafür könnten überwiegend von der EU getragen werden.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 09. Oktober 2018

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Lausitzer Löschflugzeugstaffel als Beitrag zum Strukturwandel

EDCY Welzow 8985Die Lausitz könnte Standort für Löschflugzeuge werden. Ein entsprechendes Konzept stellten heute Vertreter der Unternehmen Frank-Air und Dresden Aerospace AG am Flugplatz Welzow vor. Hannelore Wodtke, Mitglied der Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung („Kohlekommission“) der Bundesregierung will das Vorhaben nun in die Bundeskommission einbringen als eine Maßnahme zur Bewältigung des Strukturwandels.

Deutschland besitzt derzeit kein einziges Löschflugzeug. Bei Bedarf werden nur Hubschrauber genutzt werden, um Brände aus der Luft zu bekämpfen. Mit einem Löschflugzeug könnte Feuer im Wald bereits in der Entstehungsphase gelöscht oder zumindest eingedämmt werden. Es könnten Brände schnell auch in unzugänglichen Regionen und munitionsbelasteten Gebieten effektiv bekämpft werden. Die Europäische Kommission hat in 2018 eine Studie über die aktuell verfügbaren Möglichkeiten zur Flugzeugbrandbekämpfung aus der Luft veröffentlicht. Daraus sollen neue konkrete Schritte für die Länder der EU abgeleitet und umgesetzt werden, erläuterte Peer Forberg, Geschäftsführer Dresden Aerospace AG: „Wenn sich Deutschland zu einer Einrichtung einer Löschflugzeugstaffel bekennen würde, bestünde die Möglichkeit einer 75-prozentigen Förderung durch die EU“. Die Kosten würden sich laut einer EU-Studie auf 6 bis 9 Millionen Euro pro Jahr für ein Löschflugzeug, inklusive Mannschaft, Wartung und Versicherung betragen.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 26. September 2018

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Schiedsstelle für Schäden durch Braunkohlenbergbau: Neuer Wirtschaftsminister Steinbach darf Einrichtung nicht weiter verschleppen

Der scheidende Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) kündigte vor der Sommerpause an, eine Schiedsstelle für die Betroffene von Schäden durch den Braunkohlebergbau schaffen zu wollen. "Seit der Ankündigung herrscht Stillschwiegen bei der Landesregierung. Der designierte Wirtschaftsminister Jörn Steinbach muss unverzüglich aktiv werden. Die Einrichtung darf nicht weiter verschleppt werden", fordert die Welzower Stadtverordnete Hannelore Wodtke - die sich zusammen mit weiteren Betroffenen im "Netzwerk Bergbaugeschädigter der Lausitzer Braunkohleregion" organisiert hat.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 19. September 2018

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Hambacher Wald: Sechs Mitglieder der Kohlekommission protestieren gegen geplante RWE-Rodung

Berlin / Hambacher Wald, 27.08.2018 - Anlässlich der angekündigten Rodung im Hambacher Wald durch den Energiekonzern RWE sind heute Mitglieder der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" - kurz Kohlekommission - vor Ort, um sich zu informieren. Sie übernehmen mit der Hängung von fünf Holztafeln symbolische Baumpatenschaften im ökologisch besonders wertvollen Kerngebiet des Waldes. Auf den Tafeln steht "Hambacher Wald: Dieser Baum darf nicht für Kohle sterben" und der Name des Baumpaten. Damit protestieren sie für dessen Erhalt und gegen die bewusste Provokation durch den Energieriesen RWE, Rodungen für den Kohleabbau durchführen zu wollen, noch während die Kommission tagt. Durch den jahrzehntelangen Kampf um den Erhalt des uralten Waldes ist er zu einem starken Symbol für die Pariser Klimaziele und die Klimabewegung geworden.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 27. August 2018

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Braunkohle-Bergschäden: Brandenburg bekommt Schiedsstelle – Betroffene: Kann nur erster Schritt sein. Wir brauchen Beweislastumkehr

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Nach über fünf Jahre Kampf soll Brandenburg nun endlich eine Schiedsstelle für Betroffene von Bergschäden in der Lausitzer Braunkohleregion kommen. Die Welzower Stadtverordnete Hannelore Wodtke - die sich zusammen mit weiteren Betroffenen im "Netzwerk Bergbaugeschädigter der Lausitzer Braunkohleregion" organisiert hat - zeigte sich erleichtert: "Der jahrelange Druck hat endlich Wirkung gezeigt. Das unwürdige Lavieren der Landesregierung ist kein Ruhmesblatt gewesen. Permanent wurden Sorgen der Menschen in Tagebauregionen vom Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) auf die lange Bank geschoben. Wir hatten leider nur unterste Priorität bei der SPD-Regierung in Potsdam". So verkündete Gerber kurz nach seiner Ernennung zum Minister im Jahr 2014, erst wolle er sich um die Zukunft der Braunkohleverstromung kümmern.

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Kategorie: Pressemitteilung
Veröffentlicht: 27. Juni 2018

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  1. Landkreis Spree-Neiße gegen Zweigstelle für KfZ-Zulassung in Tagebaustadt: „Welzow wurde eiskalt abgebügelt“
  2. Lausitzer CDU-Spitzen wollen Klimawandelleugner ein Podium bieten - Kritik von der CDU-Welzow/Proschim: Protestnote an Brandenburger Parteichef Senftleben und Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer
  3. Tagebau Welzow: Umweltverband untersuchte „Schwarzen Schnee“: Tagebaurandbetroffene fordern Aufklärung von der Landesregierung
  4. Terminhinweis: 19. April. Welzow: Forderung nach weiterführenden Schule in Drebkau: Elterninitiative lädt zu Informationsveranstaltung ein
  5. Schwarzer Schnee in Welzow. Initiative fordert: Umweltamt soll Niederschlag aus Kohlestaub aufklären
  6. Spree-Neiße: Kritik an „weiterbildungsfreie Zonen“ – Elterninitiative fordert weiterführende Schule in Drebkau – Bereits fast 1000 Unterschriften gesammelt
  7. Tschechischer Energiekonzern will Welzow 10 Jahre länger betreiben – Anwohner fordern Absage an neuen Tagebau
  8. Ockerschlamm am Tagebau Welzow: Ausschuss-Besuch des Landtages brachte keine neuen Erkenntnisse – BUND wurde Rederecht verweigert
  9. Braunkohle bis weit nach 2050? Woidke-Ankündigung bei Geheim-Besuch in Welzow wird parlamentarisches Nachspiel haben
  10. Welzower Initiative stellt sich gegen Abbaggerung – Bundestagsabgeordnete: Kohleausstieg wird auch auf Bundesebene eingeleitet
  11. 19. April Welzow: Wie weiter nach der LEAG-Entscheidung - Wählerinitiative GZW lädt zur Diskussion
  12. Plädoyer für die Weiternutzung der Kohle stößt auf Unverständnis: Ministerpräsident nach Welzow eingeladen
  13. „Wodtke für Welzow“ – Umweltausschussvorsitzende tritt zur Bürgermeisterwahl in der Stadt am Tagebau an
  14. Einladung zur Aufstellung Bürgermeisterwahl der Stadt Welzow 2017
  15. Stadtverordnetenversammlung: Welzow will etwas mehr Transparenz wagen – Grünes Licht für eine neue Windenergieanlage
  16. Wählerinitiative GZW für mehr Transparenz: Welzower Stadtversammlungen sollen im Netz übertragen werden
  17. Sonderbetriebsplan Tagebau Welzow Süd genehmigt: Bergamt lehnt Stadt-Beschluss für teilweises Nachtarbeitsverbot ab
  18. Schafsnase in Proschim gepflanzt - Tagebaubetroffene aus Rheinland und Lausitz tauschen Apfelbäume
  19. Jubiläum „150 Jahre Bergbau“: Welzower Braunkohlekritiker präsentieren „Fluch oder Segen“ - Ausstellung
  20. Nach heftiger Debatte: Stadt Welzow mit knapper Mehrheit für Nachtarbeitsverbot am Tagebau bei starkem Ostwind

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